Es ist – da könnt ihr projizieren, was und wohin ihr wollt – nur ein Zufall, dass der gütige, ältere Herr, der sich als Schreibtisch-Therapeut in Zukunft um euer Seelenheil (im weltlichen Sinn) kümmern soll, dem sattsam bekannten Professor F. vom Typ her ähnlich zu sehen scheint. Reiner Zufall. Denn niemand wird ernsthaft behaupten wollen, ihr hättet irgendeine Form von Psychotherapie nötig. Bestenfalls – und gerade dann, wenn es im Büro und auch sonst wieder einmal drunter & drüber geht – ein wenig seelische Unterstützung, die euch der aufmerksame Miniatur-Psychologe/Psychiater in Form von ebenso zufällig geäußerten Stehsätzen und -fragen gerne zuteilwerden lässt.
Und wer weiß? Vielleicht hilft es ja, um den (stressigen) Alltag unbeschadet und gutgelaunt zu überstehen. Entweder euch oder dem/der – sagen wir es, wie es ist – weniger belastbaren Kollegen/in, die möglicherweise nicht mehr allzu weit von einem zarten Neuröschen entfernt ist. Und dass daraus eine -rose wird, wollen wir erst gar nicht zulassen. Unter gar keinen Umständen.